Der Inder, der mit dem Fahrrad

…bis nach Schweden fuhr, um dort seine grosse Liebe wiederzufinden. Eine wahre Geschichte von Per J. Andersson, Kiepenheuer & Witsch Verlag

…es ist keine reich-bebilderte Reisegeschichte quer über die Erdhalbkugel voller Erlebnisse und Dramaturgie.

Es ist das Bildnis eines Menschen – Pikay – der sich von der untersten Kaste, den Unberührbaren, der Liebe wegen nach Schweden durchschlägt.

Er nutzt sein grossartiges Talent – das Zeichnen im speziellen von Porträts, um zu überleben, sich abzuheben und die Welt um ihn herum ein wenig besser zu machen. Sein offenes und freundliches Wesen stellt sich den Widrigkeiten entgegen und öffnet ihm zugleich viele Türen.

Er zweifelt, er hungert, schläft im Freien und versucht sich umzubringen. Alle Facetten eines Lebens und doch schafft es immer wieder sein Glaube an seine Prophezeiung und an sich selbst, seinen Weg weiter zu gehen.

Es ist ein Buch voller Kraft, einfacher tiefer Weisheit und Liebe, die zwischen den Zeilen ein Herz schlagen lässt und nach Schweden trägt.

„Ich sehe vom Flugzeug auf die Erde hinunter und habe plötzlich das Gefühl, dass das, was ich sehe – die schneebedeckten Berge, die trockenen Ebenen, die grünen Felder – grösser und wahrhaftiger ist als mein Leben. Wenn ich auf die Erde hinuntersehe, dann kommen mir die Alltagsrobleme lächerlich vor, die Möglichkeiten unendlich und das Leben gross wie das Firmament. Die Sorgen sind nur noch Punkte auf einer Karte.“

Ein „starkes“ Buch, eine einzigartige faszinierende Lebensgeschichte mit einem Happy-End, das noch heute gelebt wird.

 

Über Erika

Mein Nachname ist Programm in meinem Leben. Immer in Bewegung, selten still, oft schweigend, mit offenen Augen das Leben und die Welt beobachten. Mit den Gedanken einen Schritt voraus und den Gefühlen einen Schritt hinterher. Immer öfter bewusst im Moment, häufig auf Reisen irgendwo zwischen Himmel und Erde, mit festen Boden unter den Füssen. Liebe die Berge und das Meer, brauche Bäume zum auftanken und das Meer zum loslassen. Was ich dabei erlebe, entdecke und beobachte - darüber schreibe ich.
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3 Antworten zu Der Inder, der mit dem Fahrrad

  1. marliesgierls schreibt:

    Ich habe jetzt die ca. die Hälfte gelesen und bin fasziniert. Anfangs tat ich mich etwas schwer, mir fehlte etwas der Schreibstil, der mich neben dem Inhalt fesselt, aber nun bin ich drin und nachher im Bett geht´s weiter. Schönen Dank für die Vorstellung, LG MArlies

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