Aus der Ferne betrachtet wirken seine Nadeln zart und spitz. Seine Rinde ist grob und seine Wandlungsfähigkeit unter den Nadelbäumen, soweit ich weiss, einzigartig.
Jetzt im Frühling sind seine jungen Nadeln zartgrün, bevor sie im Sommer dunkelgrün werden und sich im Herbst in das atemberaubende Gold verfärben, für das viele Naturbegeisterte in die entsprechenden Regionen reisen, um das gelb-goldene Leuchten zu bewundern.
Die Lärche – grob und stachelig! Irrtum – ihre Nadeln sind zart, weich und biegsam. Ich streiche wahnsinnig gerne über die herabhängenden Arme der Lärche. Wie Samt.
Sie gehört zu den Hochalpinen Bäumen, doch auch hier in meiner Gegend haben sie sich im Mischwald niedergelassen. Ihr Leuchten im Herbst gehört zu den letzten Farben und wenn ihre Nadeln auf Schnee fallen, hat auch die weisse Pracht ein goldenes Kleid.
Im Engadin gibt es wundervolle Wanderungen durch Lärchenwälder. Es sind ausgesprochen charakteristische und markante Wälder.
Z. B. bei Sils das Fextal, Pontresina, Val Trupchun oder Saas Fee im Wallis.
Mein schlaues Buch: „die heilende Energie der Bäume“ sagt über die Lärche:
Lärchenholz hat eine stark energetisierende und regenerierende Wirkung. Es wirkt ausgleichend, warm, steigert das Selbstwertgefühl und durchflutet den gesamten Körper. Des weiteren vermitteln Lärchen Bodenständigkeit und Sicherheit. Es unterstützt darin alte Muster abzulegen, schwierige Konflikt- und Trennungssituationen zu überwinden und Platz für Neues zu schaffen.
Die spezielle der Kraft der Lärche führt dazu, dass sie als Schwellenbaum zwischen der geistigen und der irdischen Welt betrachtet werden kann.
Ihre Nadeln und ihr Holz können bei Erkältungen zum inhalieren verwendet werden.
Die Lärche lässt sich ideal mit Tanne kombinieren. Die positive, optimistische Energie der Tanne und die warme, regenerierende Energie der Lärche ergänzen sich hervorragend.
Dieses Pärchen – links die Lärche – rechts die starke, hochgewachsene Tanne stehen ganz in meiner Nähe mit sehr viel Platz drumherum. Auf den alten, mächtigen Tannenwurzeln kann man wunderbar sitzen und plaudern….
und diesen Frühling, die wunderschönen blühenden Tannenzapfen bewundern.
Die Tanne gilt als Symbol für Lebenskraft und ständigem Wachstum. Das immergrüne Nadelkleid behütet und beschützt. Tannen fördern die Zielstrebigkeit, den Optimismus und das Vertrauen in die Zukunft.
Tannenwald-Spaziergänge sind sehr heilsam für Menschen, die unter Asthma leiden, vor allem im Herbst und Winter.
„Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden und tauscht bei ihnen seine Seele aus.“ Erich Kästner
Eine schöne Woche…behütet und voller Energie wünsche ich dir
Erika
„Die heilende Energie der Bäume“ von Susannah Beurer-Hildebrandt
Unter dem Baum würde ich gerne eine Weile sitzen.
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Du fährst nach Berschis, im Dorf rechts Richtung Sennis den Berg hoch und in der 1. Linkskurve stehen die zwei. Ein Ausflug wert….
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Hey, cool! Danke für die Wegbeschreibung!
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Gerne!
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Ich liebe auch die Lerchen, und freue mich jeden Frühling wenn dieses zarte Grün erscheint, eine
einmalige Farbe und so samtig zart, das überrascht immer wieder. Dir auch eine schöne Woche, liebe Grüße Marlies
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An meinem Lieblingsort hat es auch Lärchen. Kein Wunder fühle ich mich dort so wohl….
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Es ist faszinierend zu erfahren, welche Wirkung die Bäume haben und weshalb es uns manchmal fast magisch dorthin zieht…
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Oh ja.Das seh ich auch so
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